BDSM steht für Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism und bezeichnet eine Vielzahl von sexuellen Praktiken und Rollenspielen, die auf Macht, Kontrolle und Lustgewinn basieren. BDSM darf nur von einvernehmlichen Erwachsenen praktiziert werden. Dabei müssen klare Grenzen, Respekt sowie Sicherheit gewährleistet werden.
Im BDSM-Spektrum gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten, die von sanften Fesselspielen bis hin zu intensiven Schmerzpraktiken reichen. Zu den häufigsten Praktiken gehören Bondage (Fesseln), Dominanz und Unterwerfung (Rollenverteilung), Sadismus (Lust an der Zufügung von Schmerz) und Masochismus (Lust am Empfangen von Schmerz).
Ein wichtiger Aspekt von BDSM ist die Kommunikation. Vor Beginn jeglicher Aktivitäten sollten alle Beteiligten ihre Grenzen, Wünsche und Tabus klar kommunizieren. Ein Safeword wird vereinbart, um das Spiel jederzeit abbrechen zu können. Das Einhalten von Regeln, das Vermeiden von Verletzungen und das Wissen über sichere Praktiken sind entscheidend, um das Risiko von Schäden zu minimieren. Es ist eine facettenreiche Welt, die Raum für Selbstentdeckung, Lust und Intimität bietet.